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Kennt ihr das? Ihr macht eine Ernährungsumstellung, die alles in allem super funktioniert, wären da nicht manchmal Gedanken wie: „Ach, könnte ich doch bloß XY essen…“. Für mich ist das der Fall bei Käsekuchen: Stellt man mir ein Stück davon auf den Tisch, kann ich definitiv nicht „Nein“ sagen. Und versteht mich nicht falsch: Ein Cheat Day ist meines Erachtens hin und wieder in Ordnung, allerdings überkommt mich der Hunger auf ein Stück Kuchen weit häufiger als alle paar Tage oder Monate. Dementsprechend musste ich mich einfach über gesunde Käsekuchen-Varianten informieren und bin bei Instagram auf das Profil von inlukaali aufmerksam geworden. Ich bin ganz begeistert von ihren Rezepten, die sich übrigens nicht nur auf das Backen beziehen: Auch leckere Pasta-Variationen, Pancakes oder Fischrezepte warten dort auf euch. Ich habe bereits Muffins bestehend aus weißen Bohnen (ja, ihr habt richtig gehört!), Pflaumen, Kakaopulver, Eiern, Magerquark, Backpulver, Vanillepuddingpulver und Süßstoff gemacht und mich an besagtem Käsekuchen probiert. Wie immer bin ich bei gesunden Kuchen zu Beginn immer etwas skeptisch. Ob er wohl geschmeckt hat?
Käsekuchen mit fruchtigen Beeren und knusprigen Keksbröseln: Das Rezept
Für einen Kuchen von insgesamt 772 Kalorien braucht ihr folgende Zutaten für den „Teig“:
- 500 g Magerquark
- 37 g Vanillepuddingpulver
- 50 ml Wasser
- 2 Eier
- 1 Zitrone (Schale und Zitronensaft)
- 20 g Birkenzucker (Xylith)
- 1/2 Kappe Flüssigsüßstoff
Das Topping besteht hingegen aus folgenden Bestandteilen:
- 50 g Brombeeren
- 40 g Heidelbeeren
- 50 g Himbeeren
- 2 zuckerfreie Kekse
Übrigens: Ich verwende immer eine 18 Zentimeter Durchmesser Kuchenform. So habe ich für mehrere Tage ein leckeres Frühstück und kann gegebenenfalls ein paar Stückchen einfrieren.
Zunächst solltet ihr die Eier trennen und das Eiklar mit dem Birkenzucker schaumig schlagen. Daraufhin rührt ihr das Vanillepuddingpulver mit 50 Millilitern Wasser an. In einer dritten Schüssel vermengt ihr sodann das Eigelb mit dem Magerquark, der Zitronenschale, dem Zitronensaft und dem flüssigen Puddingpulver. Im Anschluss müsst ihr das schaumig geschlagene Eiklar nur noch unter die Masse heben und alles zusammen in die gefettete Kuchenform geben. Dann geht es auch schon ans Dekorieren: Die Beeren können genauso wie die Keksbrösel nach Lust und Laune auf dem „Teig“ verteilt werden. Zuckerfreie Kekse bekommt ihr übrigens von Coppenrath & Wiese – den Tipp habe ich auch auf dem Instagram Profil von inlukaali gelesen: Ich finde die Kekse übrigens wirklich total lecker.
Der Kuchen muss dann für etwa eine Stunde bei 180 Grad Celsius Ober-/Unterhitze in den Ofen. Auch hier habe ich einen Tipp von ihr berücksichtigt und nach kurzer Zeit etwas Alufolie über die Form gegeben: Andernfalls wäre er mir oben tatsächlich zu dunkel geworden.
Den Kuchen habe ich dann zusammen mit meinem derzeitigen Lieblingstee „Be Happy“ von Cupper (dazu etwas Mandelmilch) serviert. Für mich einfach die perfekte Kombi! Aber nun zum Geschmackstest: Ich finde den Kuchen wirklich superlecker! Ganz eventuell hätte ich ein wenig mehr Birkenzucker verwenden können, allerdings esse ich seit meiner Ernährungsumstellung ohnehin nicht mehr allzu süß, sodass es mich nicht großartig gestört hat. Generell würde ich ihn eher als fruchtig-erfrischend beschreiben – die Keksbrösel runden dabei das Ganze harmonisch ab. Für mich ist klar: Diese gesunde Käsekuchen-Variante mache ich definitiv öfter! Abgesehen vom guten Geschmack ist er nämlich wirklich im Handumdrehen zubereitet. Probiert ihn unbedingt mal.
Ich wünsche euch noch einen zauberhaften Sonntag mit hoffentlich ganz viel Kuchen!