Fashion- und Lifestyle-Blogger gibt es wie Sand am Meer? Richtig.
Und dennoch schließe auch ich mich den unzähligen Modehungrigen an, die scheinbar den ganzen lieben Tag lang nichts anderes zu tun haben als sich mit den neuesten Trends zu beschäftigen. Wer so denkt, liegt natürlich falsch – schließlich gibt es für uns alle (davon gehe ich zumindest schwer aus) weitaus wichtigere Themen. Ich betrachte Mode und Beauty als mein Hobby und liebe es, mich über das Internet von anderen inspirieren zu lassen. Darüber hinaus zählen gute Bücher, die mich in eine andere Welt versetzen und/oder mir wichtige Erkenntnisse liefern, Reisen sowie Konzerte und gutes Essen zu den Dingen in meinem Leben, die ich zum Glücklich-sein brauche. Während ich auch beruflich schreibe, habe ich durch meine eigene Website die Möglichkeit, alles aufzuschreiben, was mir gerade in den Sinn kommt – ungefiltert und ehrlich.
Die Idee, einen eigenen Blog zu erstellen, habe ich schon lange, allerdings fehlte bisher immer das letzte Quäntchen Mut, um meine Vorstellungen in die Tat umzusetzen. Nicht selten habe ich mich Dinge gefragt wie: „Habe ich eine ausreichend gute Kamera? Werde ich meine Texte inhaltlich ansprechend gestalten können? Wie soll man bei den ganzen top gestylten Modegurus überhaupt mithalten können?“
Das ständige hin und her Überlegen hat mich jedoch nur von meinem Vorhaben abgehalten und genau das möchte ich nicht zulassen. Ich bin für mich selbst zu dem Schluss gekommen, dass die Hauptsache Spaß und Freude am Bloggen ist. Und da weiß ich: Das bring‘ ich mit.